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2007 in Fakten und Bildern

 
1-2-3: Fokus auf die Sammlung
Ludwig Museum
Budapest, 16. November 2007 - 10. Februar 2008
Palast der Künste, 1095 Budapest, Komor Marcell u. 1.
Tel.: 555 3444, www.ludwigmuseum.hu

Divers
Divers (double)



2006 2008

















Pressespiegel (Auswahl)


 

Auswahl aus der Sammlung des Ludwig Museums, Nr. 2
von der Internetseite des Ludwig Museums

Works on the Edge

Ludwig Museum, Budapest, presents its collection pertaining to the 1990s based on a new curatorial concept and complete with recent acquisitions, on view throughout this year in its 2nd-Floor exhibition space.
A choice of newly acquired artworks has provided the point of departure for the exhibition concept. The museum has recently purchased works from major young creators, all members of the generation of artists emerging during the 1990s (Emese Benczúr, Eike, Mariann Imre, and Dezső Szabó). Each of the four artists significantly contributed to the creation of a new vocabulary for contemporary Hungarian art, in order to be clearly distinguished from the art of the period prior to the political changes, along with its system of institutions, in more than one (not exclusively aesthetic) aspects. These endeavours paralleled that of other young Eastern European artists who are also featured in the present show. (...)

Divers, Ludwig Museum Budapest



 

Zsolt Kozma
Műertő, Budapest, Juni 2006

Utopia – die Vergangenheit der Zukunft

Bekannte Szenen aus den großen Science-Fiktions der internationalen und ungarischen Filmgeschichte. Eikes Videoarbeit Utopia – die Vergangenheit der Zukunft ist auf dreißig Flat-Screen-Monitoren verschiedener Größe zu sehen, die auf einer rießigen Wand in der Ausstellung Haus der Zukunft installiert sind. Das 18 Minuten und 38 Sekunden lange, 2005 fertiggestellte Video zeigt kurze Szenen aus dreiundvierzig emblematischen Filmen - unter anderen aus 2001: Space Oddysee, E.T., Armageddon, Dune, Star Trek, Terminator, Mézga Család, Kleiner Maulwurf, Raumschiff Orion oder Solaris. Plötzlich erstarren die bewegten Bilder gleichzeitig, ihre Farben wandeln sich in ein metallisches Grau, werden Schwarz-Weiß, die Konturen der abgebildeten Konstruktionen und Räume werden durch Linienzeichnungen herausgehoben.

Die Monitore sind Fenster in der Wand, durch die man jeweils einen Blick in zwei Richtungen werfen kann. Eike schiebt für den Betrachter zwei Zeitebenen zusammen, wie auf einem Möbius-Band macht er zwei Dimensionen, zwei (Zeit-)Bereiche auf einer Ebene sichtbar. Zu sehen ist, wie sich die Filmemacher in der Vergangenheit die Zukunft vorgestellt haben. Bruchstücke erscheinen, utopistische Modelle einer Zukunft, deren Zeit noch nicht gekommen ist oder die nie verwirklicht werden wird, werden vom Betrachter "ausgegraben".

(...)

Die Zeichnungen wurden von Gyula Várnai, Balázs Fekete und Eike erstellt.

Jövő Háza (Haus der Zukunft), Millenáris Park, Budapest